Die heute bekannten Wirkmechanismen der Radialen Stosswellen zusammengefasst, bedeuten: In der behandelten (Schmerz-) Zone kommt es zur Analgesie, verstärkter
Durchblutung und reparativen Vorgängen an unterschiedlichen Gewebetypen. (Hier weiter für Indikation oder Kontraindikation oder
Preise)
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Radiale Stosswellen bewirken die Ausschüttung von zahlreichen Substanzen, die als Botenstoffe im
Körper verschiedene Reaktionen auslösen. Einer dieser Stoffe ist der Schmerzmediator und Wachstumsfaktor Substanz P. Radiale Stosswellen verstärken seine Freisetzung. Dies
führt zum einen zu einer Analgesie (Schmerzlinderung) und zum anderen zu einer Erweiterung der Blutgefäße, zu einer verstärkten Durchblutung und zum Beispiel zu einer
Knochenneubildung.
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Radiale Stosswellen können Entzündungsmediatoren wie COX II hemmen und induzieren damit einen
entzündungshemmenden Effekt. Das führt zu einer Abschwächung entzündlicher Prozesse.
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Radiale Stosswellen bewirken die Freisetzung freier Radikale. So werden körpereigene zelluläre
Abwehrmechanismen gestärkt – der Körper beginnt sich wieder aktiv gegen seine Erkrankung zu wehren.
- Nach einer wissenschaftlichen Theorie wirken Radiale Stosswellen auch über eine Überstimulation von Nervenfasern. Dieser Ansatz meint: Aufsteigende Schmerzreize werden
durch die Überstimulation von Nervenfasern blockiert und führen so zu einer Verstärkung der schmerzlindernden Wirkung – Gate-Control-Theorie.